[singlepic=518,240,180,,right]An manchen Tagen, wenn das Wetter draußen nass und unfreundlich ist, greift man gerne zu einem Buch und lässt sich von den Worten auf dem Papier in eine ferne Welt tragen. In ein anderes Land, in eine andere Kultur, in die Zukunft oder die Vergangenheit, in eine Märchen- oder Phantasiewelt. Aus den Worten werden Bilder und aus den Bildern wir eine Geschichte, die uns fesselt.
Vor allem Krimis, Science Fiction, Fantasy und Abenteuerromane haben es uns Lesern angetan. Und egal ob alt oder jung, kaum jemand kann sich der Magie einer guten Geschichte entziehen.
Also haben auch wir Pfadfinder uns in die mystische Welt der Worte vorgewagt und sind dabei auf die erstaunlichsten Geschichten gestoßen. Auch wenn das Lesen nicht mehr so in Mode ist, so hat doch jeder Späher und auch jeder Leiter schon mal ein Buch in Händen gehalten und es auch gelesen. Und siehe da – jeder hat ein anderes Buch gelesen!
Damit auch andere erfahren können, welche Geschichten uns fesseln und in ihren Bann ziehen, haben wir beschlossen, das Spezialabzeichen Literatur in Angriff zu nehmen und mal den Computer gegen Papier zu tauschen.
So haben wir 7 verschiedene Geschichten gehört, die uns eine um die andere in eine fremde Welt entführt haben. Falls es Euch interessiert, was unsere Späher und Leiter gerne lesen, dann seht doch schnuppert doch einfach mal rein.
Bilder von den Buchvorstellungen gibt es im Fotoalbum
Die vorgestellten Bücher waren:
MANUEL: „Der junge Drache“ von Elisabeth Heck
Der junge Drache darf sich seinen Wunsch bei den Menschen zu leben, nur erfüllen, wenn er eine schwierige Bedingung einhält. Dabei hilft ihm der kleine Michael.
GIULIO: „Das Geheimnis am Ende der Treppe“ von Thomas Brezina
Tim hat alles andere als das große Los gezogen. Bei Tante Herta ist alles verboten: Süßigkeiten, Fernsehen, langes Aufbleiben. Spannend werden die Sommerferien erst, als er eine geheimnisvolle Tür öffnet – von nun an jagt ein Abenteuer das nächste.
JASCHA: „Die Insel der 1000 Gefahren“ von Edward Packard
Ein besonderes Buch: Der Leser ist die Hauptfigur und wird immer wieder vor die Wahl gestellt, auf welcher Seite er weiterlesen will. 1000 Abenteuer und 1000 Gefahren.
MICHAEL: „Der goldene Kompass“ von Philipp Pullman
Lyras Leben gibt schon genug Stoff für einen Roman her, bevor Sie ihren Onkel Lord Asriel bei einem Vortrag vor Kollegen seiner Fakultät am Jordan College belauscht. Das College ist berühmt für seine führende Stellung auf dem Gebiet der experimentellen Theologie und unterstützt Lord Asriels Forschung über die ketzerische Möglichkeit der Existenz von Welten, die so ganz anders sind als die Welt Lyras. In diesen Welten wird jeder schon mit einem Tier als vertrautem Gefährten geboren, Magie ohnegleichen ist am Werk, die Tartaren drohen Moskau zu stürmen und der Papst ist ein puritanischer Protestant.
ANDREAS: „Illuminati“ von Dan Brown
Der Papst ist gestorben. Nun sind alle Kardinäle nach Rom gekommen, um einen neuen Stellvertreter Gottes zu wählen. Aber ein wahnsinniger Fanatiker entführt vier der aussichtsreichen Kandidaten, um sie nach und nach in vier Kirchen mit Hilfe der vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser umzubringen — nicht, ohne ihnen ein entsprechendes Brandsymbol der Illuminati auf die Brust zu brennen. Langdon ist der einzige, der den Mörder stoppen kann — und der gemeinsam mit dem Camerlengo, dem Kammerdiener des verstorbenen Papstes, in der Lage ist, eine Antimaterie-Bombe mit ungeheuerlicher Sprengkraft aufzustöbern, die den Vatikan in Staub verwandeln soll. Gemeinsam mit der Tochter eines ermordeten Physikers macht sich Langdon auf die Suche nach Zeichen der Illuminati an den Kunstwerken im Stadtraum Roms — bis zum für alle überraschenden Finale …
BERND: „Der Alchimist“ von Paulo Coelho
Der brasilianische Geschichtenerzähler Paulo Coelho macht uns mit Santiago bekannt, einem andalusischen Hirtenjungen, der eines Nachts von einem fernen Schatz in den ägyptischen Pyramiden träumt. Und so macht sich Santiago auf den Weg: er verläßt Spanien, um buchstäblich seinem Traum zu folgen.Unterwegs trifft er auf viele spirituelle Boten, die in bescheidenen Formen auftreten — zum Beispiel als Kameltreiber oder als belesener Engländer. In einem der Bücher des Engländers erfährt Santiago zum ersten Mal von den Alchimisten — Männern, die glaubten, daß, wenn man ein Metall jahrelang erhitzt, es sich von all seinen individuellen Eigenschaften befreien würde, und daß das, was übrigbliebe, die „Seele der Welt“ sei. Natürlich trifft er irgendwann tatsächlich auf einen Alchimisten, und die daraus entstehende Lehrer-Schüler-Beziehung rückt das irrige Weltbild des Jungen zurecht, während sie ihn gleichzeitig dazu ermutigt, seinen Träumen treu zu bleiben. „Mein Herz fürchtet sich davor, zu leiden“, vertraut der Junge dem Alchimisten eines Nachts an, als sie in den mondlosen Himmel schauen.
RUTH: „Die Pearl – Saga“ von Eric Van Lustbader
Die Zwillingsschwestern Giyan und Bartta könnten unterschiedlicher nicht sein: Die schöne Giyan verfügt über die Gabe der Magie und sieht das Gute selbst in den Herzen ihrer Feinde. Bartta dagegen ist zutiefst verbittert über den Niedergang des kundalanischen Volkes — vor 100 Jahren ist der Planet Kundala von der kriegerischen Rasse der V’ornn erobert worden, welche seitdem die technisch unterlegenen Kundalan grausam unterdrücken und ausbeuten. Die beiden Schwestern leben als Novizinnen in einer kundalanischen Abtei. Doch dann wird Giyan von den V’orrn gefangen genommen und muss ihr weiteres Leben als Sklavin des V’orrn-Herrschers verbringen. Dessen Sohn Annon durchstreift viele Jahre nach Giyans Gefangennahme die kundalanische Wildnis. Der junge V’orrn-Krieger ist von einer strengen Gesellschaftsordnung geprägt, die in den Kundalan nur primitive Arbeitskräfte oder Lustobjekte sieht. Für Annon ist die Welt allerdings komplexer, denn er ist von der Sklavin Giyan liebevoll großgezogen worden — ohne zu ahnen, dass es sich bei ihr um seine leibliche Mutter handelt. Als sein Vater bei einem Staatsstreich ums Leben kommt, muss er mit Giyan fliehen und bei der kundalanischen Priesterin Bartta Schutz suchen. Bald wird klar, dass er für das Schicksal des Planeten eine entscheidende Rolle spielen wird: Das Kind zweier Welten ist der prophezeite „Dar Sala-at“, der den verfeindeten Völkern die Erlösung bringen könnte.