Gusp ZoLa Bericht 2015
Achtung! Quarantäne!
Der Abfahrtstag startete gleich mit einer Enttäuschung: das Busunternehmen hat unseren Minibus vergessen und schickte uns als Ersatz drei Stunden später einen Reisebus für 50 Personen. Die Wartezeit vertrieben wir uns mit singen und Volleyball spielen. Wir wurden auch gleich mit dem gefährlichen Zombiepilz infiziert. Schuld daran war unser Zombiemaskottchen Heinz. Endlich war der Bus da und wir fuhren los. Weil das Mittagessen ausgefallen war, blieben wir beim Burgerking stehen. Als wir nach langer Fahrt in Techuana ankamen, bauten wir gleich die Zelte auf. Später kam Feli und wir aßen Würstchen to go. Danach gab es noch den Einstieg ins Lagerthema Zombieappokalypse.
Am zweiten Tag bauten wir die Kochstelle auf. Rund um unseren Lagerplatz spannten wir ein Absperrband: unsere Quarantänezone. Am Abend gab es unser erstes Nachtgeländespiel im Wald. Anstatt die Aufgabe zu lösen und zwei Zaubertränke zu finden, wurden wir von einem Zombie verfolgt. (Dabei knackste Vicky unglücklich um)
Am dritten Tag wanderten wir ohne Leiter auf den Petelin. Den restlichen Tag hatten wir frei und in der Nacht wurden wir von einem leichten Gewitter überrascht.
Am vierten Tag starteten wir unseren Hike. (Alle, außer Vicky, die fuhr mit dem Auto auf unser Tagesziel, die Bertahütte) Die Wanderung war sehr anstrengend und wir kamen nur mit Traubenzucker und vielen Pausen voran.
Nach einer kurzen Nacht auf der Bertahütte (Wir standen um 3:00 Uhr auf) gings rauf auf den Mittagskogel. Anfangs wanderten wir noch vorsichtig und mit Stirnlampen, nachher schalteten wir die Lampen aus, weil es hell wurde.
Schließlich erreichten wir den Gipfel und bewunderten den Sonnenuntergang. Als wir wieder bei der Hütte waren, frühstückten wir. Wir rasteten uns aus, dann machten wir uns wieder auf den Weg zum Lagerplatz. Wir waren froh, eindlich wieder „zu Hause“ bei den Zelten zu sein.
Die nächsten Tage unternahmen wir Ausflüge an den Faaker See und zum Tierpark Rossegg. Natürlich gingen wir zu Fuß. (Während Vickys Fuß eingegipst wurde), wurden wir auf dem Lagerplatz von Wespen gejagt und ein paar wurden auch gestochen.
Am Samstag war die Verleihung der Abzeichen und der Abschluss unserer Lagergeschichte. Wir hatten drei Zaubertränke bekommen, die wir vermischten und tranken. Damit waren wir gegen den Zomniepilz immun.
Am Montag waren wir noch einmal beim Faaker See, die restlichen Tage verbrachten wir mit abbauen und putzen.
Die letzte Nacht schliefen wir im Freien, dann wurden wir auch schon vom Bus abgeholt, der uns wieder nach Hause brachte.
By Toni, Vicky and Hanni J