Am 1. August traf sich anlässlich des „Scouting Sunrise“ eine kleine, aber feine G12-(und G5)-Abordnung bereits um 5 Uhr früh vor dem Pfadiheim. Was diese bunte Truppe aus WiWö, GuSp, RaRo, Eltern und Leiter*innen einte, war nicht nur ein mittelmäßgiges Schlafdefizit, sondern auch die Vorfreude auf den bevorstehenden Sonnenaufgang.
Vor 112 Jahren – also 1907 – hat der Pfadfindergründer BiPi das erste Pfadfinderlager überhaupt eröffnet, beim „Scouting Sunrise“ denken die Pfadfinder*innen daran zurück.
Gemeinsam brachen wir also auf Richtung Felis „Sonnenaufgang-Geheimplatzerl“, das selbstverständlich einen herrlichen Blick gen Osten bot. Diverse Apps hatten den Sonnenaufgang für 5:35 Uhr angekündigt, doch die Sonne ließ auf sich warten. Ob die Sonne überhaupt noch aufgehen würde, fragten sich die WiWö. Um die Wartezeit ein wenig zu überbrücken, las Feli aus BiPis Buch „Scouting for Boys“ vor. Gegen 5:55 Uhr war es dann aber so weit: Am Horizont war plötzlich ein „helles Ding“ zu sehen, dass erst noch einer Sichel ähnelte und mit fortschreitender Zeit immer mehr zu einem Kreis heranzuwachsen schien und dabei auch noch bedeutend heller wurde.
Nach einem kurzen Sonnenaufgangsfotoshooting traten wir den Rückweg zum Pfadiheim an – erneut voller Vorfreude, schließlich erwartete uns dort ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Früh aufzustehen lohnt sich also in vielerlei Hinsicht! Nach dem geselligen Frühstücken trennten sich unsere Wege wieder – die einen brachen Richtung Arbeit auf, die anderen wollten erst einmal den versäumten Schlaf nachholen. Bis zum nächsten Scouting Sunrise sind sie dann hoffentlich ausgeschlafen 😉
Danke an alle Helferleins im Hintergrund und an alle Frühaufsteher fürs gemütliche Mitfeiern!